Hunderter und Einer werden als gleichwertig betrachtet
Hunderter und Einer werden als gleichwertig betrachtet

 

Wie zeigt sich Dyskalkulie?

 

  • Hat Ihr Kind Probleme beim Erfassen von Mengen?
  • Fällt Ihrem Kind die Zerlegung von Zahlen schwer?
  • Ist die Über-/Unterschreitung von 10, 20, 100 oder 1000 für Ihr Kind schwierig zu lernen?
  • Fehlt Ihrem Kind die Vorstellung der Zahlenräume 10, 20, 100 oder 1000?
  • Akzeptiert Ihr Kind unlogische Rechenergebnisse?
  • Verweigert Ihr Kind das Rechnen?
  • Weint Ihr Kind bei Hausaufgaben? Wird es aggressiv?
  • Hat Ihr Kind auffällig gute und schlechte Tage beim Lernen?
  • Braucht Ihr Kind außergewöhnlich viel Zeit für Hausübungen?
  • Ist Ihr Kind bei Hausaufgaben leicht ablenkbar?
  • Ist Ihr Kind besonders kreativ?
  • Hat Ihr Kind ein erstaunlich technisches Verständnis?

 

 

Verstehen des Sinnes der Multiplikation
Verstehen des Sinnes der Multiplikation

 

Was ist Dyskalkulie?

 

 

Dyskalkulie hat ihre Ursache in einer biogenetischen Disposition. Dyskalkulie ist also vererbbar und kann in der Familie oder näheren Verwandtschaft öfter vorkommen.

 

Ist Ihr Kind dyskalkul, so schwankt die Aufmerksamkeit enorm, sobald Zahlen und Rechensymbole ins Spiel kommen, es wird schnell müde. Rechenstrategien, die Ihr Kind gestern noch beherrschte, können am nächsten Tag wie weggeblasen sein.

 

Das Kind braucht dreidimensionale Lernmöglichkeiten, bevor der Transfer auf dem Rechenblatt vollzogen werden kann.

Deshalb nutze ich Lernmöglichkeiten, die dem Kind das Lernen mit dem Körper ermöglichen. So können Rechenschritte leichter verstanden werden.

Mit Spielen kann das Kind die Strategien so oft trainieren, bis es die Rechenschritte automatisiert sind. 

 

Wichtig ist dabei, dass im Elternhaus die Strategien durch gemeinsames Spielen gefestigt werden.

 

 

Eine Lerneinheit (60 Minuten) besteht aus drei Teilen:

  • Training der Aufmerksamkeit
  • Training der betroffenen Sinneswahrnehmungen
  • Rechentraining